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Winter Serenade: Weisse Wanderer

Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir endlich mal wieder die Gelegenheit, ein paar Stunden in freier Wildbahn und nicht in den Wartezimmern diverser Ärzte zu verbringen. Von dort haben wir auch gleich eine Menge Fotos mitgebracht, die wir euch nicht vorenthalten wollen.


Wer im Titel „Weisse Wanderer“ liest und dabei an die hier denkt, liegt damit vermutlich gar nicht mal so falsch. Ganz so durchgefroren waren wir bei unseren letzten Erkundungen zwar nicht, aber es war doch schon recht kalt.

Gut so!

Denn das bedeutete, dass sich um uns herum eine fantastische Winterlandschaft ausbreitete. Wer uns fleißig folgt und unsere Geschichten liest, weiß ja, dass wir immer wieder gerade im Wald nach Ruhe und Erholung vom Alltag suchen. Und aus eigener Erfahrung wisst ihr sicherlich, wie eine abgeschiedene Gegend und die dämpfende Wirkung des Schnees, der auf der Welt liegt, isolierend und beschützend wirken können.

Vor wenigen Tagen waren in diesem Sinne ideale Bedingungen! Eigentlich ist es hier in der direkten Heidelberger Umgebung zu warm für große Schneemassen, doch in diesem Jahr setzten sie sich kurzzeitig durch. Noch bessere Flockenbedingungen fanden wir dann im Odenwald vor, der ja ebenfalls direkt vor unserer Haustür liegt. Also schnappten wir uns Kamera, Hund und Klamotten (oja, in dieser Reihenfolge) und machten uns auf den Weg.

Tipps zum Fotografieren im Schnee

Lasst euch das von erfahrenen Tourfotografen sagen: Wer friert, ist weniger kreativ und ausdauernd bei der Motivsuche. Das klingt banal, ist aber tatsächlich so. Nur, wer gut ausgerüstet, angezogen und einen vollen Magen hat, behält die Lust an den Bildern und will nicht gleich wieder nach Hause, weil Kälte und Feuchtigkeit unter die Klamotten kriechen. Denkt daher zum Beispiel an:

  • dünne Handschuhe
  • dicke Socken und eine Mütze
  • Thermokanne mit heißem Getränk
  • etwas zu knabbern

Akkus sind Kälte “empfindlich”: je kälter, desto schneller verlieren sie an Leistung.

Im Winter fotografiert man länger, wenn die Akkus voll aufgeladen sind und warm gehalten werden. Deshalb sollten sie am besten am Körper (Jacken- oder Hosentasche) getragen werden. Hier sind sie besser vor der Kälte geschützt, als im Rucksack. Und wenn sie doch in den Rucksack müssen, dann so dicht am Rücken wie möglich, damit etwas Körperwärme die „Kälte“ abschirmt.

Wollt ihr Landschafts- oder Langzeitaufnahmen machen, sind nicht nur ein Stativ sondern auch eine Stirnlampe eine echte Empfehlung. Denn wollt ihr beispielsweise den Sonnenauf- oder untergang fotografieren, werdet ihr zwangsläufig im Dunkeln unterwegs sein und müsst den Weg und die Knöpfe an der Kamera finden. 

Für uns ist der Wald eine ideale Umgebung zum Entspannen und Abschalten. Wenn der Kopf frei ist, können die Gedanken auch viel besser fließen und so wird ein entspannter Besuch in der freien Natur auch oft zu einem inspirativen Ereignis.

Man kommt dann auf neue Ideen, die wiederum motivierend für die eigene Arbeit sein können. Bei uns funktioniert das jedenfalls ganz gut und darum werdet ihr im Laufe dieses Winters definitiv noch mehr Artikel wie diesen bekommen.

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