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Winter Serenade: Düsteres Dazwischen

Willkommen im neuen Jahr, liebe Leser! Wir hoffen, ihr hattet eine fantastische Festtagszeit und seid gestärkt für alles, was 2018 kommen mag. Heute zeigen wir euch die raueren, düsteren und energiegeladeneren Seiten unseres Winterwalds!


Für den Tag, von dem wir heute berichten, hatten wir uns einiges vorgenommen. Denn es war der erste freie Wochenendtag, nachdem Sophia ihre DJI Spark bekommen hatte. Ist doch klar, dass wir sie sofort ausprobieren mussten und was bietet sich da mehr an, als ein winterliches Wald-Panorama?

Wie sich herausstellte, bietet sich genau das für einen ersten Flug am wenigsten an…

Mario hat es im Video erklärt: das Wetter war an diesem Tag nicht sehr optimal für einen ersten Flug. Tatsächlich mussten wir uns bereits bei der Anfahrt mit dem Auto eine verschneite Bergstraße hochkämpfen, wobei wir nicht sicher waren, ob wir auf dem Gipfel oder im Graben landen würden. 

Der stürmische Wind nahm im Wald etwas ab, bedeutete aber auch, dass wir mit der kleinen Spark nicht über den Baumkronen fliegen konnten. Dort hätte es aber auch nicht viel zu sehen gegeben, denn die Sichtweite betrug dank Nebelbänken unter zehn Metern. Wir mussten also zwischen den Bäumen fliegen – ebenfalls nicht gerade sinnvoll für erste Flugversuche.

Es klappte jedoch relativ gut, denn die kleine Drohne passt dank Kollisionserkennung recht gut auf sich selbst auf. 

Tipps zum Fotografieren im Schnee

Details in der Winterlandschaft sind eine willkommene Abwechslung und charakterisieren die Landschaft auf kleinster Ebene. Suche nach wiederholenden Formen, Muster und Texturen. Diese findet man speziell im Winter in Detailaufnahmen von Frost an Zweigen und Blätter oder Beeren, in Eiszapfen oder Eisflächen von zugefrorenen Teichen, im Schnee und Eiskristallen. Achte bei der Aufnahme auch auf den Hintergrund, er sollte zum Motiv passen oder sehr unauffällig sein.

Winterbilder weisen oft einen Blaustich oder einen Grauschleier auf. Schuld daran sind die herrschenden Lichtverhältnisse. Bei blauem Himmel reflektiert die Schneefläche die Farbe Blau in die Kamera, bei grauem Winterwetter oder in schattigen Lagen erscheint der Schnee Grau. Wenn der Schnee auf dem Foto weiß und nicht blau dargestellt werden soll, muss der Weißabgleich in der Kamera angepasst werden.

Daher stellt man im Kameramenü auf manuellen Weißabgleich und fixiert einen weißen Punkt in der Umgebung als „Referenzweiß“. Die Prozedur ist je nach Kameramodell verschieden, aber sicher im Handbuch beschrieben. Der manuelle Weißabgleich passt dann die Kamera an die Farbtemperatur des Lichts am Aufnahmeort an.

Wir drehten ein paar Minuten unsere Runden bevor wir uns dann auf den Heimweg machten. Dank des Wetters war es ohnehin schon düster, doch auch die Dämmerung kündigte sich langsam an. Somit umschloss uns schließlich ein finsterer Wald, dessen Schnee eisblau in der Düsternis glühte.

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