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Darum zum Fotografen

Es gibt ein Thema, dem müssen wir Fotografen uns stellen: „Warum sollte man überhaupt zum Fotografen!?“. Wir haben eine Antwort auf diese Frage.

DK

Mein Handy erkennt selbstständig 19 verschiedene Aufnahmeszenarien, unterschiedliche Tierrassen, Menschen, Gesichter und lernt dank KI-Routinen jedesmal dazu, wenn ich ein Foto mache. Es verbessert diese Fotos so, dass sie hübsch aussehen. Wenn ich ein Selfie mache, kann ich den Hintergrund weichzeichnen lassen, kann den Bokeh-Lichtern verschiedene Formen geben, meine Haut verbessern lassen und sogar die Beleuchtung ändern – alles in Echtzeit. Das eigentliche Foto ist in Sekundenbruchteilen gemacht.

Und wenn es mir nicht gefällt, gleich noch ein weiteres.
Und noch eins.

Heutzutage ist das Fotografieren so einfach wie niemals zuvor in der Geschichte. Egal, ob mit Kamera oder Handy (denen das Fotografieren erst vor wenigen Jahren beigebracht wurde), alle Aufnahmegeräte ermöglichen es, dass einfach jeder ein Foto machen kann.

Sogar ich als Fotograf, der in einer Zeit fotografieren gelernt hat, in der es noch nicht jeder konnte, versteht: Ein junger Mensch, der mit der heutigen Technik groß geworden ist, stellt sich natürlich die Frage, wieso er für ein Foto von sich extra zum Fotografen soll. Ein Gerät, mit dem er es anfertigen kann, liegt für gewöhnlich stets in Griffreichweite und wie man ein bestimmtes Foto macht, lernt man binnen Minuten per Videoanleitung auf Youtube.

Natürlich gibt es Anwendungsbereiche, in denen man ungefragt auf die Fertigkeiten eines Fotografen vertraut. Aber darum geht es hier gar nicht. Wir stellen uns der schwierigsten Situation, die einen Fotografen treffen kann: Warum sollte man eine gewöhnliche Menschenaufnahme nicht selbst machen, obwohl sie für nicht viel mehr als zum Beispiel einen Post auf instagram gedacht ist? Warum sollte man dafür jemand anderem Geld geben?

Weil deine Bilder scheiße sind!

Die Überschrift fasst die Antwort (zugegebenermaßen etwas polemisch) zusammen. Ein gutes Foto lebt von mehr als nur der Ausrüstung mit der sie gemacht wird. Und selbst davon hat ein Fotograf geeignetere als „Jedermann“. Es gibt insgesamt drei Bereiche, in denen ein Fotograf besser ist als „du“ und die ihn dazu qualifizieren, dein Bild zu schießen:

  1. seine Ausrüstung ist besser,
  2. seine Kenntnisse und Fertigkeiten auf diesem Gebiet sind größer und
  3. seine Bilder erzielen daher mehr Wirkung.

1. Bessere Ausrüstung

Wir vom KARTELL fotografieren Menschen in unserem Studio, das eigens für diese Art der Fotos ausgelegt ist. Es gibt eine Profikamera, die sich mit einem Preis von über 3.000 Euro nicht jeder leisten kann und der eine Anzahl von Objektiven zur Seite steht, deren Gesamtpreis sich nochmal auf das Doppelte beläuft und zum Besten auf dem Markt gehört. Schließlich verwenden wir eine Blitzanlage, die ebenfalls marktführend ist und zwei Monatsgehälter kostet.

Natürlich macht nicht die Ausrüstung allein das Foto. Wir haben auch schon mit weniger und billigerer Ausrüstung perfekte Fotos gemacht. Aber Fakt ist, dass „Jedermann“ nicht solches Equipment für seine Fotos nutzen kann und wir, die als Fotografen damit umgehen können, können auch deren Vorteile nutzen, die „du“ einfach nicht hast.

Und noch etwas: Wenn wir Menschen fotografieren, kümmern wir uns auch um deren Styling. Wir erstellen ein fotografisches Konzept, geben Tipps und Vorschläge zur Kleidung und ja, wir schminken das Modell auch oder buchen einen Experten dafür. Das ist nicht nur mehr Aufwand, den wir betreiben, um ein Foto perfekter zu machen. Das sind unsere Werkzeuge, die direkten Einfluss auf den Erfolg eines Fotos haben. Und auch solche, die sonst keiner so zu nutzen weiß.

Diese drei Bilder haben wir „auf die Schnelle“ zwischendurch gemacht. Die Aufnahmen selbst haben keine zwanzig Minuten gedauert, die Nachbearbeitung nochmal so lange. Und doch sieht man: Im Gegensatz zu Leuten, die manchmal eine dreiviertel Stunde vor dem Spiegel stehen, um ein Selfie für den instagram-Feed zu machen, übertrifft der wenige Aufwand beim Fotografen jedes selbstgemachte Ergebnis.

2. Kenntnisse und Fertigkeiten

Wir können es kompliziert ausdrücken oder einfach. Auf jeden Fall ist Logik das ultimative Argument: Jemand, der sich hauptberuflich den ganzen Tag über mit Fotografie beschäftigt, ist einfach besser darin als jemand, der es nicht tut.
Jedenfalls sollte es so sein.
Und bei uns ist es so.

Sophia und Mario fotografieren seit vielen Jahren. Wir haben es von der Pike auf gelernt, es war uns wichtiger als jedes andere Hobby, wir haben uns in jeder erdenklichen Art weitergebildet und was der beste Beweis für unsere Fähigkeiten ist: Wir haben Erfolg mit unserer Fotografie.

Wie viele Leute gibt es, die sich mit Handy bewaffnet fragen:

  • warum ihr Bild verwackelt ist,
  • warum sie so blass aussehen oder
  • ihr Gesicht total dunkel ist.
  • Warum sie auf Fotos so fett aussehen,
  • warum ein bestimmtes Gefühl einfach nicht rüber kommt oder
  • warum das Bild “blöd” aussieht, wenn sie es bearbeiten wollen.

Wir haben Antworten und Lösungen auf all diese Fragen. Bei uns kommt all das nicht vor, denn wir kennen uns mit der Materie aus.
Auf einem Foto von uns sieht man einfach anders aus als auf einem selbstgemachten Bild. Wir haben es in der Hand, dich schlanker, jünger, dynamischer, kompetenter, verführerischer, stärker, weiblicher oder geheimnisvoller wirken zu lassen.

Als Fotografen können wir etwas leisten, das Nicht-Fotografen einfach nicht können:
Dass ein Kunde zu uns kommt und sagt: “Das Bild muss etwas verkaufen”. Und wir machen das Bild und es verkauft.
Einen Menschen, ein Produkt, ein Gefühl. Ganz egal.

Das ist das Niveau, auf dem wir problemlos arbeiten können. Zugegeben, das braucht nicht jeder. Aber es ist möglich: Ein Beauty-Porträt mit professionellem MakeUp und aufwendiger Retusche, die ein Bild ergeben, das problemlos auf Plakatgröße ausgegeben werden kann.

3. Mehr Wirkung

Und damit sind wir schon beim dritten und vielleicht wichtigsten Faktor, den ein richtiger Fotograf liefert: Seine Bilder erzielen mehr Wirkung.

Wenn der Mix aus der richtigen Ausrüstung, der korrekten Anwendung von Kenntnissen und Fertigkeiten zusammenkommt. Wenn das Konzept stimmt und akkurat umgesetzt wird, dann erzielt das fertige Bild eine Wirkung.

  • eine Verkaufswirkung zum Beispiel,
  • oder eine emotionale Wirkung.

Und das gilt für jeden: Für den Business-Manager, der mit seinem Foto eine bestimmte Aussage erzielen will; für den Marketing-Director, der mit einem Foto ein bestimmtes Produkt verkaufen will, aber eben auch für den Typen, der sein Bild nur für seinen instagram-Feed will.

Denn auch er will etwas verkaufen: Sich selbst, seine Ansicht vom Leben oder eine Story.

Gerade instagram ist ein spannendes Beispiel dafür, wie gut Fotos von “Jedermann” sein sollten. Denn kaum eine andere Plattform hat sich in den letzten Jahren dermaßen professionalisiert wie diese.
Früher funktionierten dort vor allem Fotos, die möglichst “billig” mit einfachen Mitteln von einfachen Menschen gemacht wurden. Doch diese Zeiten sind vorbei – die meisten erfolgreichen Fotos auf der Plattform stammen aus professionellen Kameras und sind nachbearbeitet.

instagram hat einen Menschenschlag entstehen lassen, der sich “Influencer” nennt. Menschen, die Einfluss haben auf andere. Und auf instagram steht ihnen nur ein einziges Mittel zur Verfügung: Fotos.

Und darum geht man zum Fotografen. Für Fotos, die Einfluss verleihen.

Zu den Besten gehen!

Was wir oben alles beschrieben haben, sollte eigentlich auf alle Fotografen zutreffen. Aber seien wir ehrlich: das tut es leider nicht.

Denn es gibt solche Fotografen und solche. Vielleicht habt ihr selbst diese Erfahrung schon machen müssen. Auch uns begegnen immer wieder Fotografen, die ihre Dienste für Geld anbieten und die wir am liebsten auf Körperverletzung verklagen würden, weil ihre Bilder so schlecht sind.

Darum noch als Tipp zum Schluss: Sehr euch die Arbeiten eines Fotografen an, zu dem ihr gehen wollt. Überzeugen euch die Bilder? Wünscht ihr euch ebenfalls solche Bilder? Sprechen sie zu euch und vermitteln euch etwas?

Ihr solltet euch dessen sicher sein, bevor ihr einem Fotografen euer hart verdientes Geld gebt.

Oder ihr kommt gleich zu uns.

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