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Behind the Scenes: Shooting with William

Wann ist ein Mann ein Mann? Spätestens, wenn er vor unserer Kamera steht, denn wir „können nicht nur Mädchen“. Zusammen mit William haben wir das bewiesen.

DK

Zugegeben: unser Portfolio ist schon recht weiblich geprägt. Neun von zehn Shootings machen wir mit Damen, denn die herrschen im Bereich „Fashion“ und vor allem im Bereich „Beauty“ einfach vor.

Tolle Sachen kann man auch mit männlichen Models machen, aber wir kamen schlichtweg noch nicht zu dieser Gelegenheit. Wir bekamen diese dann endlich im August letzten Jahres und sie war besonders schmeichelhaft.

Können wir auch mit Jungs?

Denn obwohl wir vorrangig Mädchen shooten, trat die brasilianische Modelagentur „Cosmos“ an uns heran, um uns für ein Testshooting mit einem ihrer männlichen Models zu buchen. Das ist in mehrfacher Hinsicht eine Ehre, denn immerhin sind wir zwar die besten Modefotografen in der Region, aber auch nicht unbedingt die einzigen. Und wie gesagt: Einem Fotografen, der sich auf weibliche Models spezialisiert hat, ein männliches anzuvertrauen, machen auch nur Agenturen, die bereits Erfahrung haben und ein Auge für die Technik des entsprechenden Fotografen.

Cosmos schickte also William zu uns.
Und es war großartig, mit ihm zu shooten!

Gutes Model, gute Fotos

Zwar verstand William nur sehr wenig Deutsch und kein Englisch, doch brachte er eine Menge Erfahrung mit, die eine manchmal unzureichende Kommunikation leicht wieder wett macht. Keine einzige Pose war irgendein Problem für ihn und selbst wusste er auch mit einer Menge Facetten zu überzeugen, die er uns von sich aus anbieten konnte.

Posing-Tipp!

Passend dazu noch ein Tipp zum Posing, den William ebenfalls „mitgebracht“ hatte: Wir bei DAS KARTELL nennen es „in die Pose bewegen“.

Angenommen, es soll eine Bewegung festgehalten werden; etwa, wenn William durch das Bild geht. Das tut er natürlich nicht tatsächlich, doch deutet er es an, indem er ein und dieselbe Bewegung immer wieder andeutet. Das Standbein steht dabei fest auf dem Boden und das Spielbein schwingt vor und zurück, sodass er immer wieder in eine vermeintliche Gehbewegung hineingleitet.

So entstehen über eine gewisse Zeit hinweg stets neue, dynamische und „echter“ wirkende Bewegungen, die außerdem jedesmal gelingen. Denn das Model tritt nicht erst in den Bildausschnitt hinein, sondern befindet sich schon dort.

MEHR!

  • Nach der Fotografie kommt die Retusche. Hier findest du unseren ausführlichen Artikel „Beauty-Retusche im Detail„.
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